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Gedächtnisspiele

Sinnliche Spiele sollten dem Kind vorgeführt werden, wenn das Interesse des Kindes an den Materialien abnimmt, um ein neues Interesse an dem Material, welches das Kind schon sehr gut kennt, hervorzurufen. Diese Spiele könnten auch gezeigt werden, um die älteren dazu zu bringen, das Material wiederzuentdecken und können, bevor oder nachdem die Sprache dazu beigebracht wurde, vorgestellt werden. Dies hängt vom Spiel selbst ab. Und letztendlich helfen die Spiele dem Kind, Einordnungen zu machen, bevor man zu einem anderen Teil des Material übergeht.

Die Vier Hauptziele der Gedächtnisspiele

1. Die Beschäftigung mit dem Material verlängern, welches eine stärkere Verinnerlichung vom Kind gewährleisten wird
2. Die Spiele arbeiten als Anreiz, mehr Variationen des Materials zu entdecken.
3. Der Leiterin helfen, die Sprache des Kindes vom Material zu prüfen.
4. Die Arbeit der Quantität zu überbrücken und dem Kind zu erlauben, die Qualität der Materialien aus seiner Umwelt zu entdecken.

Spiel 1: Abgleichung auf Distanz

Nachdem zwei verschiedene Tische oder Matten auf eine Distanz voneinander platziert wurden, stellen Sie eins von dem Materialienpaar auf jeder Matte/Tisch. Die Leiterin wählt dann eins von den Paaren, erfährt es und erlaubt es dem Kind, es zu erfahren, und dann das passende Stück von der anderen Matte/Tisch zu holen. Wiederholen Sie dies, bis alle passenden Stücke zusammengestellt wurden.

Spiel 2: Bewertung von einer Distanz

Nachdem zwei verschiedene Tische oder Matten auf eine Distanz voneinander platziert wurden, stellen Sie die zu bewertenden Materialien in zufälliger Abfolge auf eine der Matten/Tische. Nehmen Sie eins der Stücke in der Nähe der Mitte (zum Beispiel einen der mittelgrossen Würfel im vom Pinken Turm), und stellen Sie ihn auf die andere Matte/Tisch. Dann lassen Sie das Kind die nächste Grösse nach oben oder unten zur anderen Matte bringen.

Notiz: Für dieses Spiel muss das Kind Sprache erlernt haben.

Spiel 3: Stereognostik

Dieses Spiel sollte in einer Gruppe gemacht werden. Die Leiterin würde die Kinder in einem Kreis um einer Matte sitzen haben. Sie würde dann das Material aushändigen (zum Beispiel ein Würfel vom Pinken Turm für jedes Kind). Die Kinder halten den Würfel hinter ihrem Rücken und fühlen ihn. Die Leiterin würde dann danach fragen, den grössten Würfel auf der Matte zu stellen. Indem Sie ihren Würfel erfühlen, werden die Kinder gefragt, die Grösse der Würfel zu erkennen. Fahren Sie fort mit dem Fragen nach bestimmten Würfeln, indem Sie sich vom grössten bis zum kleinsten Würfel vorarbeiten, bis alle Würfel auf die Matte gestellt wurden.

Spiel 4: Material zur Umgebung

Nachdem eine Matte ausgerollt wurde, legen Sie die Farbtafeln in zufälliger Anordnung auf die Matte. Die Leiterin kann auf eine der Farben/Töne zeigen und das Kind fragen, etwas in der gleichen Farbe oder in dem gleichen Ton in der Umgebung zu finden. Wiederholen Sie die mit allen Farben oder allen Tönen einer Farbe.

Spiel 5: Umgebung zum Material

(Dies ist ein ähnliches Spiel wie das oben genannte Spiel, aber dieses Mal wird das Kind gefragt, ein Material zu finden, welches am nächsten zu etwas Spezifischen in der Umgebung kommt.) Nachdem eine Matte ausgerollte wurde, legen Sie die roten Stäbe oder die Farbtafeln in zufälliger Anordnung auf die Matte. Die Leiterin wird dann dem Kind etwas in der Umgebung zeigen, zum Beispiel ein Blatt oder die Länge eines Tischs, und das Kind fragen, die Farbtafel welche am nächsten zur Farbe des Blatts oder den Stab welcher am nächsten zur Länge des Tischs kommt, zu finden.

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